Insider Interview - Ausbildung zur Industriekauffrau
Kim Duve, 24, Auszubildende zur Industriekauffrau im 2. Lehrjahr
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden?
Der Bereich Wirtschaft hat mich schon immer interessiert und ich wollte einen Beruf erlernen, bei dem ich außerdem meine Fremdsprachenkenntnisse nutzen kann. In der Ausbildung zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann lernt man alle kaufmännischen Abteilungen des Unternehmens kennen und hat so die Möglichkeit, sich auf einen bestimmten Einsatzbereich zu spezialisieren.
Sind spezielle Vorkenntnisse und Fähigkeiten für diesen Beruf notwendig?
Nein, weder in der Berufsschule noch im Betrieb. Jedoch ist die Voraussetzung für die Ausbildung ein guter Realschulabschluss bzw. (Fach-)Abitur. Man hat im Betrieb immer die notwendige Unterstützung und je mehr man den notwendigen Programmen arbeitet und Routine in den Abläufen bekommt, desto einfacher wird es. Und auch in der Schule wird der Unterrichtsstoff sehr verständlich und detailliert aufgearbeitet, sodass man immer gut mitkommt.
Warum hast Du Dich damals für ONEJOON entschieden?
Ich habe mich bei meinem Vorstellungsgespräch hier sehr wohl gefühlt und hatte den Eindruck, dass man mich als Person kennenlernen wollte und nicht nur auf meine Qualifikationen geschaut hat.
Was gefällt Dir an der Ausbildung bei ONEJOON besonders gut?
Mir gefällt an der Ausbildung besonders, dass man von Anfang an ins Tagesgeschäft mit eingebunden wird und somit schon viel Verantwortung übernehmen kann. Außerdem kann man nach der Einarbeitungszeit in den unterschiedlichen Abteilungen schon sehr selbstständig arbeiten. Durch den Wechsel zwischen den Abteilungen erhält man einen guten Überblick über das Unternehmen und kann die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Abteilungen gut nachvollziehen. Bei ONEJOON ist außerdem der Umgang untereinander sehr freundlich und man lernt in kurzer Zeit fast alle Kolleg:innen kennen.
Welche Abteilungen besuchst Du während deiner Ausbildung?
Während meiner Ausbildung habe ich bis jetzt den Einkauf, die MDMS (Arbeitsvorbereitung), die Logistik, die Auftragsbearbeitung (Import & Export), das Projektmanagement, den Vertrieb, das Test Center und den Service kennengelernt. Die Buchhaltung, das Controlling, das Marketing und die Qualitätsmanagement stehen noch auf dem Plan. Je nach Interesse lässt sich der Ausbildungsplan individuell anpassen.
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus und wie sind die Arbeitszeiten?
Einen typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht, da man sich durch den Abteilungswechsel immer wieder in neue Abläufe hereinfinden muss und es in jeder Abteilung andere Aufgaben gibt. Da die meisten Aufgaben das Projektgeschäft betreffen und dort oftmals unterschiedliche Aufgaben von Projekt zu Projekt anfallen, ist fast jeder Tag anders. Meistens startet mein Tag jedoch damit, dass ich in meinen Kalender und in meine Mails schaue, ob Termine oder Aufgaben für den Tag anstehen.
Wir haben bei ONEJOON Gleitzeit. Das bedeutet in unserem Fall, dass wir flexibel zwischen 6:00 und 9:00 Uhr anfangen können und in der Kernarbeitszeit zwischen 09:00 und 15:00 Uhr von Montag bis Donnerstag anwesend sein müssen. Von Montag bis Donnerstag arbeitet man acht Stunden, freitags sechs.